Montag, 13.07.2015

Gestern und heute war es in Brighton kalt, windig und regnerisch, also richtig ungemütlich. Der kalte Wind pfiff mit bis zu acht Windstärken über den Hafen, die Gischt sprühte eindrucksvoll über die Mole. In der Marina kommen kaum Boote an, es verließ auch kaum jemand den geschützten Hafen. Trotz des miesen Wetters haben wir uns gestern aber zu einem Ausflug aufgerafft. Mit dem Doppeldeckerbus fuhren wir direkt von der Marina nach Brighton in die Innenstadt.  

Haben wir in der Vergangenheit schon oft Städte besucht, die an einem Sonntag wie ausgestorben wirkten, war das in Brighton ganz anders. Die Geschäfte waren geöffnet, es wurde gekauft, was das Zeug hält oder der Geldbeutel hergibt. Überall herrschte geschäftiges Treiben, die Menschen waren mit großen Einkaufstüten beladen. Unsere letzte Shopping-Tour in Portsmouth ist ja noch nicht so lange her, so dass wir nur durch die Straßen und das Juwelier-Viertel geschlendert sind, ohne etwas zu kaufen.  Wobei uns das Viertel mit den vielen Juwelierläden besonders gut gefiel. Diese Gassen mit den vielen kleinen alten Läden könnten für die Harry Potter Romane als Vorbild für die Winkelgasse gedient haben.

Den hübschen Royal Pavilion und die angrenzenden Victoria Gardens haben wir uns  ebenfalls angesehen. Dann zog es uns auch schon zur großen Seebrücke, der Brighton Pier. Diese 1899 eröffnete Seebrücke ist wirklich beeindruckend. Fahrgeschäfte, Restaurants, ein großes Casino mit unzähligen Glücksspielautomaten und Souvenirshops reihen sich auf der Brücke aneinander.

Für morgen ist eine Wetterbesserung vorhergesagt, so dass wir unsere Rückreise gen Osten fortsetzen können.

 

Beim Kauf dieses Tees spendet man auch gleich für die britischen Seenotretter. Wenn es in Deutschland einen DGzRS-Tee gäbe, würde ich den sofort kaufen:

 

Ein Teil des Royal Pavilion, erbaut 1815 bis 1822:

 

 

Die Seebrücke in Brighton, der Brighton Pier:

 

In der Marina haben auch die Fischer und ihre Utensilien ihren Platz: