Sonnabend, 09.08.2014
Die Sonne ist zurück und unser Tatendrang ungebremst. Zunächst überlegen wir, dass es doch ganz gut wäre, den Schmutzwäscheberg nicht weiter wachsen zu lassen. Gleich hier am Hafen gibt es eine Reinigung und Wäscherei. Für 15 Euro können wir dort ca. 5 kg Wäsche waschen und trocknen lassen. Das ist nicht viel teurer, als in den anderen Häfen die Münzwaschmaschinen und -trockner, die es ja in dieser Marina nicht gibt. Also nehmen wir die Dienste von Clean & Clean (die heißen wirklich so!) in Anspruch. Abgeben und zwei Stunden später saubere und zusammengelegte Wäsche wieder abholen - welch ein Luxus!
Bei Sonnenschein ist die Kontaktaufnahme zu anderen Langfahrern einfacher - bei Regen bleibt doch jeder eher für sich. Und so ergeben sich auch heute wieder interessante und informative Gespräche auf dem Steg und bei uns an Bord. Uns fällt auf, dass viele "Wiederholer" unterwegs sind - die meisten Segler, die wir treffen, unternehmen schon ihre zweite lange Reise.
Wir füllen noch die Trinkwasservorräte auf, und dann verlassen wir die Marina, um wieder vor Anker zu gehen. Aber dort wird nicht gefaulenzt - der Volvo wird gewartet und die Toilette bedarf der Zuwendung. Die Pumpe ist defekt, eine Ersatzpumpe haben wir dabei.
Wir sind mit unserem Schlauchboot an Land gefahren, um in einem Restaurant das WLAN zu nutzen und diesen Beitrag einzustellen. Auch die noch fehlenden Fotos der letzten Tage konnten wir hochladen. Heute gibt es aber keine Fotos.