Mittwoch, 16.07.2014

Eigentlich gut, dass die Wind- und Wettervorhersage so ungünstig ist, dass uns schon vor dem Blick aus dem Cockpit klar war, dass wir noch nicht lossegeln können. Dichter Nebel hüllt den Hafen ein, da wäre ans Ablegen nicht zu denken gewesen - frei nach dem Motto: Irgendwas ist ja immer!

Wir haben uns dann auf den Weg zu einer ausgedehnten Klippenwanderung gemacht. Das ist ein Vorteil, wenn wir länger an einem Ort bleiben: Wir lernen etwas von der Umgebung kennen und nicht nur die Steganlage, die Duschen, Waschmaschinen und den Supermarkt! Es gilt, aus der "Not" eine Tugend zu machen und das Positive darin zu sehen. Nach unserer Wanderung hat sich Ingo wieder der Amazone gewidmet. Ja, so ist das - es gibt zwei Frauen im Leben eines Skippers. Aber mit dieser Nebenbuhlerin kann ich sehr gut leben!

 

 Wie Sie sehen, sehen Sie nichts:

 

Bitte mitdenken und nicht jedem Schild folgen! Diese Umleitung ist nicht zu empfehlen.

 

Diese Pökse freuen sich auf einen Ausflug ins Watt. Gerade laufen gelernt und schon mit Kescher und Eimer auf der Jagd:

 

Na, ist das ein Ausblick? Man beachte die Farbe des Wassers. Weit kann es doch bis zur Karibik gar nicht mehr sein, oder? Außerdem ist hier ein Handtuch zur Reservierung einer Liege völlig überflüssig.

 

Zurück im Ort - bretonischer Charme:

 

Erst die Kür, dann die Pflicht: Auch die Winschen müssen gewartet werden. Macht bei Sonnenschein und in kurzer Hose offensichtlich mehr Spaß, als bei Minusgraden in der Winterlagerhalle!