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Sonnabend, 27.01.2018

Wir haben uns einen Tag freigenommen, um der weltgrößten Wassersportmesse, der boot Düsseldorf, einen Besuch abzustatten. Sie findet vom 20. bis 28.01. statt und bereits am ersten Wochenende waren 60.000 Besucherinnen und Besucher da. Schon am Bahnhof fallen sie auf, die Männer in Bootsschuhen und mit Elbsegler auf dem Kopf – es ist boot-Zeit in Düsseldorf! Natürlich sind da auch die jungen Wilden, die sich für Kiten, Stand Up Paddling, Wakeboards oder Wellenreiten interessieren. Vom Faltboot bis zur Superyacht, über Ausrüstung, Maritime Kunst, Wassersporttourismus, Tauchen und Trendsportarten – es wird ein weiter Bogen gespannt. Eine feste Verabredung hatten wir am Stand von Volvo Penta. Wir führten ein interessantes Gespräch über Motoren, Getriebe, Propeller, Verschleiß und Laufrichtungen. Es hatte sich nämlich zwischenzeitlich herausgestellt, dass für unseren Motor damals versehentlich ein falsch drehender Propeller bestellt wurde und wir 15 Jahre im Rückwärtsgang gefahren sind. Verrückt. Soviel zum Thema Motor. Ingo wird hierzu demnächst einen gesonderten Beitrag veröffentlichen.

In allen 17 Hallen vorbeizuschauen, haben wir zwar nicht geschafft. Aber den Trans-Ocean Stand haben wir besucht und bei der Gelegenheit einen Stander gekauft und eine signierte Sonderausgabe von Jimmi Cornells „Atlas der Ozeane“ erstanden – ein echter Leckerbissen!  

Schiffe haben wir natürlich auch gesehen – riesige Katamarane, eine Yacht mit Heckgarage für das Schlauchboot, Bootsbaukunst aus England von der Rustler Werft und aus den Niederlanden von Hutting Yachts. Das größte Schiff, das wir gesehen haben, war eine Oyster 74.5. Wirklich sehr beeindruckend. Es war ein interessanter und anregender Tag. Vielleicht kommen wir nächstes Jahr wieder und bringen mehr Zeit mit.

 

 Es gibt sie also auch in weiß - für die Amazone aber ein bisschen zu groß:

 

Hilfe bei Hund über Bord:

 

Wahrhaft gigantisch. Unter dem Schiff zwischen den Rümpfen können die Geschäfte abgeschlossen werden:

 

Klein, aber sehr fein - die Rustler Werft aus Falmouth hatte ihr Nesthäkchen mitgebracht:

 

Eine Kuriosität aus Frankreich - der Außenborder befindet sich mitten im Boot:

 

Noch kurioser, aber praktisch - zwei Hälften ergeben ein ganzes Boot:

 

Ein Schlauchboot in der Heckgarage:

 

Riesin von Beneteau - durchgehendes Fenster in der Außenhaut. Und die Fender?

 

Es geht noch größer:

 

Diese Elan Yacht "liegt im Wasser":

 

Die Kleinsten haben Segel gesetzt:

 

Besuch am Stand des Trans-Ocean: