Drucken

Freitag, 20.10.2017

Nachdem die Amazone im letzten Jahr an Land geblieben war und Ingo fleißig an ihr gearbeitet hatte, waren wir überglücklich, als es in diesem Jahr endlich wieder losgehen konnte! Zum Saisonauftakt waren wir mit zwei Filmteams unterwegs und zwei tolle Berichte in SAT 1 und im NDR wurden gesendet. Das ließ sich doch schon gut an. 

Mit dem Urlaubsgepäck kam dann auch ein „Mensch ärgere Dich nicht“-Spiel an Bord und es ist wie verhext - seit wir das Spiel dabei haben, gab es schon viele Gründe sich zu ärgern. Ich weiß, ein Zusammenhang ist mehr als unwahrscheinlich, aber trotzdem ist es vielleicht besser, wenn wir im nächsten Jahr ohne das Spiel unterwegs sind. Der Urlaubstörn war jedenfalls eine Aneinanderreihung von Pleiten, Pech und Pannen. Eine kleine Auswahl der Ärgernisse: wegen des Wetters wurde das Urlaubsziel von Norwegen zum Limfjord verlegt, am ersten Urlaubstag krank gewesen, Brille zerbrochen, Toilette verstopft, Probleme mit der Kreditkarte gehabt, Kausch am Segel ausgerissen und den krönenden Abschluss bildete natürlich der großartige Motorschaden.  

Geknechtet von der Tide mussten wir zum Urlaubsstart mal wieder früh aufstehen. Sehr früh sogar, denn schon um 2.30 Uhr hieß es Leinen los und kurz nach 3 Uhr fuhren wir schon aus der Schleuse auf die Weser hinaus. Später konnten wir sogar Segel setzen und bis kurz vor Helgoland segeln. Bei Nordwest 4 in Böen 5 war das nicht sehr gemütlich und im Logbuch ist vermerkt: „Zum Glück kein Regen.“ Wenn man ein sonniges Gemüt hat, ist das Glas eben halb voll und nicht halb leer. 

Die Weiterfahrt nach Thyborön haben wir dann um einen Tag verschoben, weil es mir nicht gut ging und ich in der Koje bleiben musste. Im Laufe des Tages erholte ich mich und schon am nächsten Tag konnten wir aufbrechen. Thyborön war aber nicht mehr drin, weil das Wetterfenster nur bis Esbjerg günstig war. Um kurz nach 6 Uhr in der Früh ging es bei Nieselregen und Westsüdwestwind von 3 – 4 Beaufort los. Im Laufe des Tages nahm der Wind stetig zu, so dass wir schließlich bei 5 – 6 im zweiten Reff und kleingerollter Genua durch die bewegte Nordsee preschten. Wir waren sehr gespannt, wie sich das Einlaufen in Esbjerg gestalten würde. Immerhin wehte der auflandige Wind mit guten fünf Windstärken und das Wasser lief ab, d. h. Wind gegen Strom, was ja oft sehr kabbelig ist. Aber sach man nix – trotz dieser Umstände lief es erstaunlich gut. Die Wellen waren langgezogen und nicht unangenehm. Um 21 Uhr machten wir an der Anlage des Segelvereins im Konsumfiskerhavn in Esbjerg fest. Ein schöner, aber auch anstrengender Segeltag ging zu Ende. Die 97 Seemeilen haben wir in 15 Stunden zurückgelegt. 

Wir wurden im Esbjerger Segelverein herzlich willkommen geheißen, so dass wir uns in diesem Industriehafen gut aufgehoben fühlten. Nicht wirklich ruhig und idyllisch, aber immerhin gab es direkt am Hafen verschiedene Fischgeschäfte und der Supermarkt war auch nicht weit.  

Weiter ging es erst ein paar Tage später, da das Wetter nicht zum Segeln einlud. Machte aber nichts, wir haben uns die Zeit nicht lang werden lassen und uns Esbjerg angeschaut. Das Schifffahrts- und Fischereimuseum lohnt einen Besuch. Bei westsüdwestlichem Wind von vier Beaufort, in Böen 5 bis 6, legten wir um 6 Uhr ab und es ging flott Richtung Norden. Im Laufe des Vormittags drehte der Wind auf Südsüdwest und nahm immer mehr ab. Gegen 22 Uhr machten wir schließlich in Thyborön fest und hatten, wie schon auf dem Törn nach Esbjerg, 97 Meilen zurückgelegt.

Nun waren wir im Limfjord angekommen und tingelten die nächsten Tage nach Lemvig (14 Meilen) und von dort nach Nyköbing (30 Meilen). Schöne Segeltörns im geschützten, von sanften Hügeln eingerahmten Segelrevier.

In Nyköbing kamen unser ältester Sohn und seine Freundin für ein paar Tage zu Besuch an Bord. Gleich am nächsten Tag segelten wir zu der 10 Meilen entfernten Harre Vig und ankerten vor dem einsamen Strand. Die Kleine Gummiwurst transportierte uns und die Grillsachen an Land und wir genossen diesen herrlichen, windstillen Abend und einen grandiosen Sonnenuntergang. Zum Glück hatten die beiden sich die schönsten Tage mit Sonnenschein für ihren Ausflug zu uns ausgesucht. Denn als sie wieder abgereist waren, kam der Regen.

Der nächste Hafen, den wir anliefen, war Nibe (38 Meilen). Ein großer, etwas verschlafener Bootsparkplatz mit wenig Atmosphäre, vielen gleichförmigen Ferienwohnungen, aber immerhin Einkaufsmöglichkeiten direkt am Hafen. Im Gegensatz zu Nyköbing, das lebendig ist und Charme hat, würden wir Nibe nicht unbedingt wieder anlaufen. Nach einer Übernachtung ging es weiter nach Aalborg (11 Meilen). Hier fanden wir zum ersten Mal in diesem Urlaub einen vollen Hafen vor. Zum Glück gibt es aber mehrere Liegemöglichkeiten und im Skudehavn war auch noch etwas frei.

Für uns wurde es nun nach zwei Wochen auch allmählich Zeit, den Limfjord zu verlassen und an den Rückweg zu denken. Am Eingang zum Limfjord an der Ostseeseite gibt es die beiden Häfen Hals und Egense. Im Hafen von Hals tobt das Leben, in Egense geht es eher beschaulich zu. Wir haben den kleineren, ruhigen Hafen von Egense dem Päckchenliegen in Hals vorgezogen. Die Zufahrtsrinne war an der flachsten Stelle etwa zwei Meter tief und damit für uns ausreichend.

Bei herrlichem Sonnenschein und Westwind von 4 bis 5 Beaufort gab es jetzt keine Ausrede mehr, nicht den langen Schlag nach Anholt zu segeln. Irgendwie hatte es noch nie gepasst und die Geschichten, die ich immer wieder hörte über verhedderte Heckanker und einen völlig überfüllten Hafen machten mir bisher keine große Lust auf einen Abstecher dorthin. Aber jetzt wollten wir es wagen. Denn wenn wir in den vollen Ankerbuchten der Karibik klargekommen sind, werden wir es auf Anholt auch schaffen. Und so hatten wir den schönsten Segeltörn des ganzen Urlaubs und legten die 42 herrlichen Seemeilen in sieben Stunden zurück. Segeln vom Feinsten, warum kann es nicht immer so sein?

Tatsächlich war der Hafen gut gefüllt und wir drehten unsere Kreise, um noch eine Lücke zu finden, als uns ein Segelfreund von der Weser zuwinkte und uns zu einem Platz am Steg lotste. Schnell die Leine an der Heckboje festgemacht und schon waren wir angekommen. Zwar genauso eng, wie im Päckchen, aber immerhin mit dem Bug am Steg. Seit ein paar Jahren wird hier an Heckbojen festgemacht, verhedderte Heckanker gehören damit der Vergangenheit an. Am Hafen und umzu tobte bei bestem Wetter das pralle Leben! Ich habe noch nie so viele Menschen auf einem Grillplatz gesehen. Für uns alles eine Nummer zu überlaufen und zu laut. Wir sind nur eine Nacht geblieben, um den für den nächsten Tag vorhergesagten Nordwind für unsere Reise in den Süden zu nutzen. Daher haben wir die Insel nicht wirklich kennengelernt. Aber was wir auf unserem Spaziergang gesehen haben, hat uns gut gefallen. Besonders erwähnenswert ist der lange Sandstrand nur wenige Schritte vom Hafen.  

Der angekündigte Nordwind war dann leider etwas schwach auf der Brust, so dass wir die 70 Meilen nach Samsö meist unter Maschine zurücklegen mussten. Kurz vor Sonnenuntergang fiel der Anker bei Langör in der Bucht Armhoved. Sehr romantisch und wir schmiedeten Pläne, am nächsten Tag die Bordfahrräder mit der Kleinen Gummiwurst an Land zu bringen und eine lange Radtour zu unternehmen. Leider machte das Wetter einen Strich durch unsere ehrgeizigen Pläne. Im Regen hatten wir keine große Lust auf das Radfahren. Segeln im Regen ist auch nicht der Hit, aber dazu rafften wir uns dann auf und nach 45 Meilen fiel der Anker in der weitläufigen Bucht bei Juelsminde.

Unser nächstes Ziel war Assens, das wir bei bedecktem Himmel mit vereinzelten Schauern (einreffen, ausreffen …) nach 42 Meilen am späten Nachmittag erreichten. Diesen Hafen liefen wir zum ersten Mal an und es gefiel uns hier auf Anhieb. Ein schöner Hafen, die kleine Stadt ganz in der Nähe, der Strand zu Fuß erreichbar und Fahrräder, die kostenlos benutzt werden können.

Mit großen Schritten, bzw. langen Törns, sollte es weitergehen, um die günstige Wind- und Wettervorhersage auf der Nordsee für unsere Heimreise zu nutzen. Unser Plan war, am Dienstag, 01.08., bis Cuxhaven zu kommen und am Mittwoch nach Bremerhaven zu segeln. Denn laut Wettervorhersage, sollte der Wind ab Donnerstag zunehmen und auf Nordwest drehen, was die Passage Cuxhaven – Bremerhaven ungemütlich, wenn nicht unmöglich gemacht hätte.

Wir verließen am Montag, dem 31.07., in aller Frühe den letzten dänischen Hafen, Assens, und erreichten nach 95 Meilen abends den Borgstedter See bei Rendsburg. Ein langer, abwechslungsreicher Törn. Die Wartezeit, um in den Nord-Ostsee-Kanal einzuschleusen, hielt sich mit etwa einer Stunde in Grenzen. Die Rader Hochbrücke spiegelte sich im See-Wasser, die Sonne ging unter und das Ankerlicht an. Auf der Brücke zogen die LKW gemächlich und unablässig einer nach dem anderen vorüber und ihr leises, monotones Brummen untermalte die Idylle.

Am nächsten Morgen startete ich um 6.15 Uhr unseren grünen Freund, den Volvo. Dass es das letzte Mal sein würde, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht und auch nicht, was uns an diesem Tag noch alles widerfahren sollte.

Zunächst lief alles wie immer – unspektakuläre Motorfahrt im Kanal, nebenbei frühstückten wir und schmiedeten Pläne, am nächsten Tag von Cuxhaven nach Bremerhaven zu segeln und den Urlaub allmählich ausklingen zu lassen. Die Kinder könnten kommen und gemeinsames Grillen in Wulsdorf wäre doch toll. Es kam anders, ganz anders. Etwa gegen 9.30 Uhr überholte uns ein großes Containerschiff. Kurze Zeit später bemerkten wir, dass dieser Frachter nur noch wenig Fahrt machte und schließlich in der Weiche bei Kanalkilometer 38 etwa mittig im Kanal aufgestoppt hatte. Während ich fotografierte, erhöhte Ingo unsere Geschwindigkeit, um den Riesen an Steuerbord zu passieren und genügend Fahrt im Boot zu haben, wenn wir das Schraubenwasser passieren. Plötzlich rief Ingo mir zu: „Der Motor ist aus!“ Ich war völlig perplex, hatte ein großes Fragezeichen im Gesicht und stellte Ingo die ebenso überflüssige wie schwachsinnige Frage: „Hast Du ihn ausgemacht?“ Das hatte er natürlich nicht, sondern der Motor war etwa 30 Sekunden, nachdem Ingo mehr Gas gegeben hatte, einfach ausgegangen. Nichts hatte darauf hingedeutet, dass es ein Problem gab. Kein Piepen, dass eine Überhitzung vorgelegen hätte, kein Qualm, kein Gestank, kein erhöhter Ölverbrauch, gar nichts. Als Ingo bemerkte, dass etwas nicht stimmt, kam er gar nicht mehr dazu, den Gashebel auf neutral zu stellen, so schnell ging der Motor aus.

Ebenso lautlos wie hilflos glitten wir zwischen Containerschiff und Dalben dahin. Erstmal brachten wir uns hinter den Dalben in Sicherheit. Ich eilte ins Boot und schaltete die Stromversorgung für die Ankerwinsch an und schon ließ Ingo den Anker fallen. So stabilisiert, drehte sich die Amazone und wir konnten zu einem Dalben eine Leine ausbringen. Richtig gehalten hat der Anker natürlich nicht, eher hat er sich zufällig an einem Stein verhakt. Der Frachter kam allmählich dichter an die Dalben heran und das Schraubenwasser wirbelte wie wild. Die Amazone drehte sich mit dem Heck Richtung Frachter, dessen Bordwand in Reichweite haushoch vor mir aufragte. An Land erschienen nun mehrere Ausflügler. Sie hatten ihre Kühlbox dabei und riefen zu uns herüber: „Wir sollen Euch sagen, dass ihr nicht zu warten braucht. Ihr könnt weiterfahren.“ Wir riefen zurück: „Wir warten nicht, wir haben einen Motorschaden!“ Darauf liefen sie zurück und gaben diese Neuigkeit an den Lotsen weiter, der unser Treiben von der Brücke des Schiffs aus beobachtet hatte. Wir hatten inzwischen auch den zweiten Anker ausgebracht. Der wiegt 15 kg und hat eine fünf Meter lange Kette. Ingo hat ihn aus der achteren Backskiste geholt und am Bug ausgeworfen, als wäre das alles leicht wie eine Feder. Adrenalin machte es möglich. Ich sah den Anker schon bis zum Ufer fliegen… Jetzt hätte ich endlich Zeit gehabt, über UKW-Funk um Hilfe zu bitten. Da dampfte ein holländisches Plattbodenschiff zwischen die immer kleiner werdende Lücke zwischen Dalben und Frachter hindurch auf uns zu. Den hatte der Himmel geschickt! Nein, es war der Lotse, wie sich später herausstellte. Jedenfalls war er sehr gut motorisiert und konnte mit seinem Schiff exzellent umgehen. Er stoppte auf, wir holten die Anker ein, warfen die schon vorbereitete Schleppleine hinüber und machten auch die Leine am Dalben los. Etwa drei Stunden später erreichten wir mit unserem Schleppverband Brunsbüttel, wo wir gleich neben der Schleuse im fast leeren Hafen anlegten. Unterwegs hatte Ingo versucht, den Motor wieder zu starten, was ihm auch gelang, aber der Motor machte so erbärmliche Geräusche, dass klar wurde, dass etwas Ernsthaftes geschehen sein musste. Ingo hatte auch schon im Internet eine Volvo-Service-Werkstatt in Brunsbüttel gefunden und für den morgigen Tag einen Termin verabredet. Mit einer Geschenketüte, die u. a. auch ein signiertes Exemplar von „14 Monate Sommer“ enthielt, bedankten wir uns später bei unserem Retter in der Not.

Am Abend kam noch der Lotse vorbei, der auf dem Containerschiff Dienst hatte und die Ausflügler und anschließend das holländische Plattbodenschiff zu uns geschickt hatte. Unser AIS-Signal hatte er in Brunsbüttel entdeckt und war nach Feierabend kurz vorbeigekommen, um zu fragen, was denn los gewesen sei. Es ergab sich ein nettes Gespräch und wir bedankten uns, für die Unterstützung. Er wollte uns die Daumen drücken, dass der Schaden sich in Grenzen hält und schnell behoben werden kann. Das hat allerdings nichts genützt, denn als am nächsten Morgen der Mechaniker an Bord kam und den Patienten untersuchte, stellte er sehr schnell fest, dass einer der drei Kolben festsitzt. Eine Reparatur könnte grob geschätzt zwischen 3.000 und 4.000 Euro kosten. Das würde sich wahrscheinlich nicht mehr lohnen, weil der Motor 15 Jahre alt ist und 2.400 Stunden gelaufen hat. Rums, das hatte gesessen. Lange Gesichter und hängende Ohren. Unser grüner Freund hatte uns also tatsächlich plötzlich und unerwartet verlassen, hatte so mir nichts dir nichts seinen Dienst quittiert und uns im Stich gelassen. Gute Wartung und Pflege hin oder her, einfach Pech gehabt.

Nun war guter Rat teuer. Sollten wir im nahegelegenen Segelverein den Motor ausbauen und einen neuen Motor einbauen lassen? Das Angebot der Firma Cornels war jedenfalls fair und die Segelkameraden aus dem Segelverein Brunsbüttel waren sofort bereit, die Amazone auf dem vereinseigenen Slipwagen aus dem Wasser zu holen. Aber nein, wir wollten doch lieber nach Hause segeln und alles im Heimathafen in Ruhe überlegen und noch weitere Angebote für einen neuen Motor einholen. Wobei ich zugeben muss, dass nicht „wir“ nach Hause segeln wollten, sondern Ingo. Ich musste erst überzeugt werden, dass es kein Problem sei, von Brunsbüttel nach Bremerhaven zu segeln, ohne im Fall der Fälle auf den Motor zurückgreifen zu können. Okay, letztlich war es kein Problem. Überall fanden sich hilfsbereite Segelkameradinnen und –kameraden, die uns ohne viele Worte oder Aufhebens Hilfe anboten und uns abschleppten. Ein holländisches Ehepaar schleppte uns durch die Schleuse in Brunsbüttel bis zum Segelverein Brunsbüttel. Ein Segelkamerad bot uns an, uns aus dem Verein hinaus auf die Elbe zu schleppen und uns in Cuxhaven beim Anlegen zu helfen. Unter Segeln anzulegen und einen fachgerechten Aufschießer zu fahren, haben wir zuletzt vor 35 Jahren gemacht. Allerdings mit einer Jolle. Allein die Vorstellung trieb mir Schweißperlen auf die Stirn.  

Zu unserem großen Glück trafen wir in Cuxhaven Anke und Olli, langjährige Freunde von der Weser, die uns anboten, uns mit ihrem Boot auf dem Törn nach Bremerhaven zu begleiten und uns dort wieder auf den Haken zu nehmen und uns durch die Schleuse nach Wulsdorf zu bringen. So haben wir es auch gemacht - haben tapfer auf der Elbe gegen den starken Westwind gekreuzt, bei jedem Schlag zu Anke und Olli herübergewunken, sind bei den Türmen im konfusen Seegang noch einmal heftig durchgeschüttelt worden, haben auf der Weser dann mit einer schönen Abendbrise das letzte Stück bewältigt und uns sehr gefreut, als wir schließlich wohlbehalten in Wulsdorf angekommen waren. Ende gut alles gut – aber nun war ich wirklich urlaubsreif! Mensch ärgere Dich nicht – es hätte alles noch viel schlimmer kommen können.

 

Möwe auf der Helgoländer Düne

 

Gastlandflagge im nordischen Outfit setzen - im Hintergrund Esbjerg

 

Ein Wahrzeichen Esbjergs - Kunstwerk "Menschen am Meer"

 

 

Amazone vor Anker - gleich wird geduscht

  

 

"Pfeffer und Salz" in der Einfahrt zum Limfjord auf der Ostseeseite

  

Häufiges Wolkenbild in der Saison 2017

 

Steg am Strand von Assens

 

Ist das nicht herzig?

 

Hier überholt uns das Containerschiff mit dem netten Lotsen an Bord

 

Unerwartetes Saisonende - aber immerhin wird es nie langweilig. Wir freuen uns auf 2018!