Sonnabend, 16.05.2015

In der Karibik gehörten sie auf einigen Inseln einfach dazu - die Boatboys. Sie kamen mit ihren teils sehr phantasievoll gestalteten kleinen Booten angebraust und hatten allerlei anzubieten. Ob Fisch, Obst, Gemüse, Wäscheservice oder eine Mooringboje, ihr Angebot war so bunt wie ihre Boote. Die letzte Insel, auf der wir Besuch von Boatboys hatten, war auf Dominica. Danach waren sie verschwunden. Bis heute, denn am Vormittag tuckerte ein kleines Boot durchs Ankerfeld. Der nette Herr sprach Deutsch und hatte Möhren aus eigenem (biologischem!) Anbau dabei. Da haben wir gerne zugegriffen. Einen Obst- und Gemüsemarkt gibt es auf Bermuda nicht. Ungekühltes kann nur direkt bei den Bauern gekauft werden.

Unsere To-Do-Liste, die wir vor unserer Abreise abzuarbeiten haben, ist ziemlich lang. Natürlich müssen wir noch Diesel und Wasser tanken, Proviantlisten anlegen, einkaufen, Wäsche waschen und vieles mehr. Außerdem kramen wir jetzt die dicken Pullover, Socken und langen Hosen hervor.

Für einen Rundgang durch St. George und einen langen Spaziergang in die Umgebung bleibt aber auch noch Zeit. Am Abend hat die "Anne" zu  leckeren Cocktails eingeladen. In netter Runde bei interessanten Gesprächen geht wieder einer dieser schönen Tage zu Ende.

 

Gruppenbild vom Ausflug zu den Chrystal Caves

 

Die Kirche St. Peter's in St. George's: