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Freitag, 09.01.2015

Pünktlich um 7.15 Uhr werden wir von der Fähre geweckt, die beim Ablegen das entsprechende Schallsignal laut und deutlich ertönen lässt. Nach dem Frühstück geht es mit dem Schlauchboot an Land. Wir erledigen einige Einkäufe, stellen aber fest, dass die Getränke und Lebensmittel hier erheblich teurer sind als in Tobago. Nützt aber nichts, dursten wollen wir ja auch nicht. Im Ort spricht uns ein Einheimischer an und möchte uns gerne Obst und Gemüse verkaufen. Als er erfährt, dass wir aus Deutschland kommen, meint er, wir könnten ihn "Hermann the German" nennen. Er möchte gerne wissen, aus welcher Stadt wir kommen. Ah, aus Bremen! Werder Bremen sei sein Lieblings Fußballverein, sagt er...  Trotz dieser Tatsache kaufen wir ihm aber nichts ab, wir sind schon gut versorgt.

Clifton ist ein sehr lebendiger Ort. Es geht hier wesentlich geschäftiger zu, als im geradezu verschlafenen Charlotteville auf Tobago. Das trifft auch auf die Ankerbucht zu. Sie ist ziemlich voll, ein Kommen und Gehen, viele Charteryachten sind unterwegs, Schlauchboote düsen hin und her, ebenfalls die Boatboys und Wassertaxis. Es gibt aber auch viele schöne Restaurants direkt am Wasser. Die Einwohner begegnen uns freundlich und sehr hilfsbereit.

 

 Blick auf die Clifton Bay - und die Amazone mittendrin:

 

Bewohntes Schneckenhaus: