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Donnerstag, 23.10.2014

Weil es gestern schon so schön war, wollen wir auch den heutigen Tag mit Kirsten und Burkhard verbringen. Eine Rundfahrt durch den Parque Nacional del Teide, der das Zentrum Teneriffas bildet, steht auf dem Programm.

Der Nationalpark liegt nicht nur mit über 2.000 Höhenmetern über allen anderen Regionen der Insel, sondern er grenzt sich zusätzlich durch einen Bergring von seiner Umgebung ab. Seit 2007 ist das Gebiet von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt.  Alle Gesteinsfarben leuchten hier: braun, schwarz, weiß, rot und sogar grün. Es gibt fast weiße, brettflache Ebenen, goldfarbene turmhohe Felsen, dunkle wilde Steinströme und in seiner Mitte den Teide, den höchsten Berg Spaniens, die höchste Erhebung im Atlantik. Der Nationalpark ist "jungvulkanisch" und kann nicht als erloschen angesehen werden. Der letzte Ausbruch erfolgte erst 1909 außerhalb des Parks an der Südwestflanke des Umschließungsringes.

Es war ein schöner Tag mit vielen grandiosen Ausblicken und tollen Eindrücken.

 

Der Teide - 3.717 m hoch:

 

 

An der Seilbahn, mit der man auf den Teide fahren kann, gibt es eine sehr, sehr lange Wartschlange. Wir haben nicht so viel Geduld aufgebracht und die Seilbahnfahrt ausfallen lassen. Ein Tipp: Tickets übers Internet buchen, dann spart man sich das stundenlange Anstehen.

 

 

Eine Landschaft von karger Schönheit - Licht und Schatten auf dem Teide:

 

Vorsicht, mein Lieber!

 

Im Hintergrund die Canadas genannten auffälligen flachen Zonen: 

 

In natura unbeschreiblich schön - die Canadas:

 

Zeit für eine Pause. In Boca Tauce im Nationalpark genießen wir in einem Restaurant mit einmaliger Aussicht ein sehr leckeres Essen:

 

Mit einem Abstecher in den Südwesten Teneriffas nach Los Gigantes, zur gigantischen Steilküste, beenden wir unsere Rundfahrt und machen uns auf den Rückweg: