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Freitag, 17.10.2014

Bevor Senor Eduardo unsere Persenninge nicht zurückgebracht hat, können wir heute nicht von Bord gehen. Wir könnten in der Zwischenzeit in der Sonne faulenzen, ein gutes Buch und den "Spiegel" lesen, einen Kaffee trinken, im Internet surfen oder die Edelstahlteile an Deck und die Messingteile unter Deck putzen. Wir haben uns dann für die letzten beiden Punkte entschieden. Ingo übernimmt wieder den Edelstahl und ich das Messing. Als alles glänzt, klingelt auch schon Ingos Telefon und der sehr engagierte Herr vom Yachtausrüster "Spinnaker" kündigt an, dass der Segelmacher in zehn Minuten bei uns ist. Klappt doch prima. Er bringt die Sachen vorbei, alles passt und die Reißverschlüsse sind auch dran. Geld möchte er nicht haben, denn nicht nur die Kommunikation, sondern auch die Bezahlung läuft über "Spinnaker". Etwas später meldet sich der Herr "Spinnaker" erneut und bringt kurz darauf die Rechnung vorbei. Gute Arbeit, schnell, zuverlässig, und der Preis stimmt auch.

Seit wir am Montag hier angekommen sind, ist die Anlage merklich voller geworden. Schätzungsweise die Hälfte der Yachten hat die französische Nationale am Heck. Wir sind nicht die einzigen, die sich allmählich auf den großen Törn vorbereiten. Es herrscht geschäftiges Treiben - Treibstoffkanister werden an Bord gebracht, hier und da wird gesägt und gebohrt. Das eine oder andere Crewmitglied wird zum Rigg-Check in den Mast hochgezogen.

 

Die neuen Abdeckungen für das Bimini und die Gurtrolle:

 

In Santa Cruz laden diverse Parks zum Verweilen ein: