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Dienstag, 04.08.2015

Es ist doch immer wieder erstaunlich, was wir so alles erledigen müssen und wie schnell so ein Tag dann vorüber ist. Es gab ein Wiedersehen mit Familie und Freunden, was besonders schön ist. Einiges ist zu organisieren, was auch mit unserem "Leben danach" zu tun hat. Und ein Interview habe ich heute gegeben.  Die Nordsee-Zeitung will über unsere Reise berichten. Der sympathische junge Reporter hat mit mir telefoniert. Über eine Stunde lang habe ich ihn "zugetextet" und die ganze Reise Revue passieren lassen. Vor unserer Abreise im letzten Jahr hatte er sich schon einmal mit uns unterhalten und einen schönen Artikel über unser Vorhaben geschrieben.

Um überhaupt diesen Beitrag ins Netz stellen zu können, war mal wieder ein unglaublicher Aufwand vonnöten. Auf Texel lief das W-LAN in der Marina erstklassig, hier auf Helgoland ist das leider nicht der Fall. Inzwischen ist aber alles eingerichtet, wir können im Internet surfen und vor allem unsere Mails beantworten.

Wenn wir in die Blogs unserer Segelkameraden schauen, die wir unterwegs kennengelernt haben (zu finden unter den Links), sind die meisten Reisen schon zu Ende oder enden demnächst. Wir genießen jetzt unsere unwiderruflich letzten "Auszeit-Tage", die sich hier auf Helgoland wie "Urlaubs-Tage" anfühlen. Noch einmal durchatmen und Kräfte sammeln für den letzten Abschnitt. Die letzten Seemeilen, dann erwartet uns der Heimathafen. Wenn es soweit ist, bloß nicht die ganze Zeit heulen, das habe ich mir fest vorgenommen. Wir werden ja sehen.

 

Oh, wie schön!

 

 

Jetzt müssen wir uns mit solchen Palmen zufrieden geben:

 

 

Die "Atlantis" erreicht Helgoland:

 

Einiges los zwischen Insel und Düne:

 

Und schon ist der Tagesausflug vorüber, und die Gäste werden zurück auf die Schiffe gebracht: