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Sonntag, 17.08.2014

Heute hat uns der Wecker nicht vorgeschrieben, wann es Zeit ist, aus der Koje zu kommen. Wir legen einen Hafentag ein. Nach einer ausgiebigen Dusche in den sehr noblen und sauberen Sanitäranlagen nehmen wir uns Zeit für ein gemütliches Frühstück. Es gibt sogar ein Frühstücksei - schließlich ist Sonntag, und wir sind nicht auf See. Danach bummeln wir die sehr lange Strandpromenade entlang. Nicht nur die Promenade ist sehr lang, auch bis zum Wasser ist es ein sehr langer Weg, geschätzt vielleicht 500 bis 600 Meter ist der Strand tief. Auf dem Rückweg gehen wir durch die kleinen Straßen und Gassen und freuen uns tatsächlich über Schatten. Es ist an die 30 Grad Celsius heiß, und der Wind weht nur schwach und bringt kaum Abkühlung. 

Das Deck der Amazone ist so heiß, dass wir es barfuß gar nicht betreten können. Was ist das denn nun mit der sogenannten Barfußroute? Erst ist es zum Barfußgehen zu kalt und jetzt zu heiß!

Am späten Nachmittag packen wir dann die Strandtasche und sind gleich neben dem Hafen auch schon am Strand. Trotz des schwachen Windes gibt es eine schöne Brandung. Es baden allerdings nur vereinzelt ein paar Hartgesottene - die Wassertemperatur beträgt nur 15 Grad Celsius.

 

Hier haben wir mal wieder einen R4 gesichtet - diesmal in quietschgelb und als Cabrio:

 

Strandleben in Figueira da Foz (da Foz heißt auf deutsch "an der Flussmündung"). Die gestreiften Zelte sind die portugiesischen Strandkörbe:

 

An einer Hauswand gesichtet - ein für Portugal typisches Mosaik: